Rechenschwäche

Dyskalkulie

Arithmasthenie

Ca. 5% der Grundschulkinder leiden an einer Rechenschwäche (auch Dyskalkulie oder Arithmasthenie genannt), sie verfügen nicht über die notwendigen Grundlagen, um mit Zahlen sinnvoll umgehen zu können. Solche Grundlagen können zum Beispiel sein: Kategorienbilden, differenziertes Wahrnehmen, räumliche und zeitliche Orientierung, Mengen- und Zahlbegriff, deduktives und strukturiertes Vorgehen.


 

Dem regulären Mathematikunterricht können sie nicht mit Verständnis folgen und so entsteht ein Kreislauf aus mangelndem Verständnis und Abneigung vor Mathematik. Die Abneigung verstärkt sich durch die negativen Erlebnisse immer weiter. Häufig kommt es zu einer Übertragung der negativen Selbsteinschätzung auf andere Schulfächer mit einem Leistungsabfall und oft auch zu psychosomatischen Symtpomen wie Kopf- oder Bauchschmerzen.


Bei der Hausaufgabensituation werden die spezifischen Probleme meist sehr deutlich: im Gegensatz zu anderen Fächern ist das Kind hier sehr langsam, kommt zu „eigenartigen“ Lösungen, braucht ständig Hilfe und Sie haben doch das Gefühl, auf der Stelle zu treten. Die Schwierigkeiten betreffen dann nicht nur den schulischen, sondern auch den familiären Alltag.


 

Höchste Zeit, aus diesem Kreislauf auszusteigen!


Mehr Information zur Dyskalkulie und wie sie sich zeigen kann, finden Sie zum Beispiel auf den Seiten des Bundesverbands Legasthenie & Dyskalkulie e.V..


Hier ist ein Podcast zu diesem Thema.me>